Dienstag, 31. Juli 2012

The Dark Knight Rises

*SPOILERALARM*
Achtung! In diesem Review wird unweigerlich ein wenig gespoilert. Es tut mir Leid, aber sonst kann ich nicht auf für mich wichtige Details des Reviews eingehen! Wer sich vom Film noch überraschen lassen möchte sollte jetzt nicht mehr weiter lesen.
*SPOILERALARM*

Ewig lange habe ich nun auf den dritten Teil der Batman-Nolan-Reihe gewartet. Spoiler habe ich so gut wie möglich versucht zu vermeiden. Daher die Warnung von eben. Was mir zu Ohren kam war ein gräsliches Storytelling. Dem kann ich aber nur widersprechen - wenn man über einige größere Plotlöcher mal hinweg sieht. Ja anfangs ist man auf Grund von vielen neuen Charakteren und wirren einzelnen Plotsträngen verwirrt, aber nicht überfordert. Die 2:45 Stunden haben ihren Grund! Alles in allem gefiel mir die Story ganz gut. Es wurden einige Elemente der Comics aufgegriffen, die man auch eindeutig am Screenplay sieht - Szene erster Bane/Batman-Kampf. Auch die lange Zeitspanne in der der Film stattfindet ist nachvollziehbar - spätestens ab dem Tumbler im Schnee.

Schauspielerisch ist es eine Mischung aus meisterlich und so lala. Durchschnittlich gut arbeiten dort Hardy (trotz Maske) - seine Synchronstimme ist allerdings gar nicht passend finde ich. Wobei ich das Original nur aus den Trailern kenne und da ist sie fast nicht verständlich. Bale als gewohnt guter Batman und den Bruce Wayne kauft man ihm auch ab, auch wenn etwas farblos. Die hervorgehobene Rolle des Blake ist nett, erklärt sich aber erst zum Ende...dazu komme ich noch. Herausragend fand ich Michael Caine alias Alfred - tolle denkwürdige Szenen. Anne Hathaway spielt ihre Rolle als Selina Kyle gekonnt gut, allerdings das Alter-Ego Catwoman schlecht. Wobei das lieblos gestaltete Outfit von Catwoman den Rest gibt. Da sind wir auch schon bei den Rollen. Sehr schön untergebracht finde ich Talia. Wer die Comics kennt hat da zwar was kommen sehen, aber nicht direkt so. Lucius Fox mit seiner Zauberkiste kommt etwas lasch daher und wurde reichlich in seiner Genialität geknickt, denn egal wie geheim oder wichtig es war - alles kam raus oder wurde zerstört *kopfschüttel*. Ich war sehr erfreut als ich damals hörte Bane wird kein stumpfer Charakter sondern erhält die hohe Intelligenz aus den Comics - hat er. Aber leider nicht mehr seinen Körper. Ja Nolan setzt die Charaktere in eine funktionierende Welt, aber Bane ist nunmal ein körperlicher Über-Charakter und das kommt leider nicht zur Geltung.
Hans Zimmers Soundtrack weiß wie gewohnt zu begeistern. Stimmig, aufbauend auf die Vorgänger - also mit hohem Wiedererkennungswert. Der Bane-Sing-Sang ("Fishy Fishy Pasta Pasta" oder so) kommt erdrückend hinzu und macht viel Stimung.

Nun das was mir irgendwie nicht im Film gefällt: das Ende. Die letzten gefühlten 10 Minuten. Jaaaa die Saga endet. Ja da steht ein Grabstein und eine Statue - aber hätte man es damit nicht gut sein lassen können? Musste die Nachfolge geklärt werden und dann auch noch so, dass man sich vom Comic entfernt? Nolan sagte, dass es keinen Robin geben wird, aber die Fans so zu ficken war schlicht unfair - entschuldigt die Wortwahl, aber irgendwie war die Erwähnung des Namens ein virtueller Mittelfinger gegenüber mir als Fan in einem sonst großartigem Film.

Fazit: Toller Film, sehenswert, ein absolutes Muss für Fans der Reihe, wenn auch starke Schwächen.
Punktabzug in der Note für verspielte Chancen in den Charakteren und dem Ende.
Note: 2-

Freitag, 20. Juli 2012

Die Postbank und ihre unverschämten Gebühren!

Die Heldin und ich hatten für unsere Hochzeit vor langer Zeit ein Hochzeitskonto eingerichtet auf dem sich langsam das Budget aufbauen sollte. Auf allen Konten baute sich das Budget schneller auf, war aber genau so schnell wieder wech. Ende vom Lied: dieses Konto blieb mit einem netten Betrag nach der Hochzeit über und nun ging es daran dieses aufzulösen. Für die Postbank hatten wir uns zwecks der fehlenden Kontoführungsgebühren entschieden. Das war dann wohl ein Fehler. Normalerweise bin ich da sehr bedacht, aber mir ist wohl was durch die Latten gegangen. Und was das erzähle ich euch heute ;-)
Frohen Mutes und mit knapp bezahlter Parkzeit ab in die Innenstadt zur einzigen Postbankfilliale weit und breit. Ungewöhnlicherweise kam ich schnell dran und reichte das Sparbuch über den Tresen mit meinem Unterfangen es auflösen zu wollen. Die kräftige Dame gegenüber schaute in das Büchlein und meinte: "Haben Sie den Perso Ihrer Frau dabei?" darauf ich: "Nein, das ist ja ein ODER-Konto, da reicht ja einer für eine Verfügung". Jaaa....ich wurde aufgeklärt: Auflösen geht nur zu zweit, alles andere kann ich alleine. Sie reichte mir den Wisch, den wir zu unterschreiben hätten und reichte mir beides zurück. Ihre Schultern fielen nach unten und Erleichterung machte sich breit. Ich blieb jedoch stehen. Zumindest das Geld könnte ich auf unser neues gemeinsames Konto überweisen, damit ich bei der Auflösung dann sonst nix mehr zu tun hab. Als ich mitteilte, dass das Geld auf ein Konto einer anderen Bank überwiesen werden soll wurde ich aufgeklärt, dass dies eine Gebühr im zweistelligen Eurobetrag kostet - mehr sage ich hier nicht, da dies auf die Summe auf unserem Konto rückschließen lässt. Auf diesen Hinweis staunte ich kurz und fragte dann, mir der Frage sehr bewusst: "Sag mal tickt Ihr noch ganz sauber?". Die Dame wich zurück und verkniff sich etwas zu sagen. Ich ergänzte: "Nicht Sie als Person, sondern die Postbank solche Gebühren zu verlangen.". Sie meinte das zahle man auch bei anderen Banken. "Ja klar, aber dort nur 10 Cent!". Diese Überweisungsgebühr war jenseits jeder Relation zum Aufwand. Dann wurde Sie frech und meinte: "Seien Sie froh, je höher der Betrag, desto teurer wird das.". Ich staunte kurz, mein Informatikerverstand sagte mir, dass egal was für ein Betrag überwiesen wird die gleiche Transaktion virtuell von statten gehen dürfte. Es ist doch total egal wieviel Nullen da an einer Zahl dranhängen - die unfreundliche Dame mir gegenüber müsste nur 10 Klicks machen und die Zahlen eintippen ...und das soll soviel mehr kosten bei mehr Summe?
Ende vom Lied: eine Auszahlung kost nix, die neue Bank ist nebenan(!) also würde ich kurz nach nebenan gehen und das Geld einzahlen. *kopfschüttel*
Okay...die Bank nebenan hatte zu und im ganzen Landkreis gibt es keinen Einzahlautomaten! Supi. Aber eine Bank einen Ort weiter hatte noch auf und da ging auch die Einzahlung super einfach.

Fazit: Finger weg von der Postbank - die ticken nicht mehr ganz sauber!

Mittwoch, 18. Juli 2012

sexy Unterwäsche für Frauen

Meine Heldin und ich haben uns heute Morgen über BH-Größen unterhalten, da ein Mann im Radio die seiner Frau korrekt benennen konnte. Ich war darüber verwundert, dass diese Frage überhaupt gestellt würde. Die Heldin meinte, dass viele Männer die Größe überhaupt nicht wüssten und bezog sich auf Umfragen aus Reportage-Sendungen ala RTL Exklusiv etc.
Ein wenig Recherche ergab (in den USA), dass 4 von 10 Männern die Größe tatsächlich nicht kennen. In Deutschland vermute ich die Tendenz ähnlich schlecht. Um ehrlich zu sein bin ich etwas schockiert. Wie kaufen diese Männer dann Unterwäsche für ihre Frauen ein? Hoffen, beten, betteln? Raten die und heben die Quittung zum Umtausch gut auf?
Meine Vermutung ist dahingehend, dass diese Männer sich einfach nicht für hübsche Frauenunterwäsche interessieren. Denen ist es egal, ob Frau in Omma-Schlüpfern rumläuft und sich diese bis zum Bauchnabel ziehen. Oder obliegt es der Frau sich für einen Mann gefälligst erotisch zu kleiden (O-Ton: ihr Problem)? Oder haben diese Männer einfach schlechten Geschmack ala "Schießer Feinripp ist auch ganz sexy". Faulheit - "ich kaufe meine Socken auch im dreier-Pack beim Supermarkt, warum sie nicht auch ihre Unterwäsche?". Fetisch-Freaks mal ganz ausgelassen ich rede hier vom halbwegs Otto-Normalo.
Es gibt doch wirklich kaum etwas hübscheres als sich seine Frau in hübscher Wäsche anzusehen, oder? Macht wahnsinnig Apetit und das Auspacken macht auch Spaß - das Anlassen kann gewiss auch mal spannend sein ;-)

Also ich kenne die Größen meiner Heldin!

Das Foto ist nur um die Klickquote wieder höher zu treiben, auch wenn seltsamerweise die nackten Kerle auf dieser Seite immernoch bei weitem vorne liegen. Für alle Frauen, die sich jetzt ärgern, dass ich nur über hübsche Frauenwäsche geschrieben habe: das Thema Herrenunterwäsche treibt mich ebenfalls in den Wahnsinn. Sollte ich mal darüber bloggen, wird der Post länger und mit Flüchen und Schlimmeren beseelt sein.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Pain

<Video starten, zuhören und den Text mit langsamer und rauchiger Stimme lesen>

Eine leise Stimme die ein trauriges Lied singt weckt mich. Ich liege in einem dunklen Raum, öffne langsam die Augen und Blicke an die Decke. Nur wenig Licht scheint durch ein kleines Fenster in der Ecke des Zimmers hinein. Neben mir eine hübsche Frau. So langsam kommen die Erinnerungen zurück. Ich drehe mich auf die Seite, um die leise Stimme mit einem Tastendruck auf das Handy zum Schweigen zu bringen. Schmerzen durchziehen meinen Brustkorb, als wenn Kabelbinder sich darum schnüren. Ich brauche einige Minuten um mich davon zu erholen. Das Atmen fällt schwer. Ich rolle aus dem Bett und lande auf den Beinen. Zwei Schritte bis zur Treppe wo von oben bereits mehr Licht hinab ströhmt. Ich überlege kurz die Hand zu heben, aber die Augen sind noch nicht erholt genug um sich von dem Licht stören zu lassen. Als ich die Treppe wackelig hinaufsteige drücken zwei dutzend Nadeln in meine Unterschenkel. Jeder Schritt schmerzt. Oben angekommen taumele ich ins Band und schaue in mein zerknirschtes Gesicht. Ich hebe die Arme um mir durch das Gesicht zu fahren, bereue es jedoch sofort als die Kabelbinder sich zurück melden. Ein schmerzerfülltes Lächeln dieses unrasierten Kerls zeigt sich im Spiegel.
Ich habe es geschafft - aufgestanden mit Muskelkater.

Mittwoch, 11. Juli 2012

...und die Zwickmühle des Homeoffices

Es ist so, dass ich im Homeoffice arbeite. Ich habe einen sehr netten Arbeitgeber der einige Hundert Kilometer weit weg sitzt und mir erlaubt einen meiner Räume für die Arbeit zu Hause zur Verfügung zu stellen. Neben der Tatsache, dass ich abends Schwierigkeiten habe die Arbeit ruhen zu lassen und endlich Feierabend zu machen, bin ich zudem ab und an bei Kunden oder kurzfristigen Terminen unterwegs. Wenn ich dies tue, dann buche ich mir einen Leihwagen, die Planung etc. solcher Termine, Meldung an Zentrale, Rückmeldung, Termin einbuchen etc verbuche ich mal mit ca. 15 Minuten. Um diesen Wagen abzuholen brauche ich im Berufsverkehr als Beifahrer der Heldin 30 Minuten in die Stadt zum Sixt-Händler meines Vertrauens und dort nochmal ca. 15 Minuten bis ich dran bin und den Schlüssel in den Fingern halte. Nach Auffassung meines Arbeitgebers ist es ein so gewaltiger Vorteil, dass ich im Homeoffice arbeite, dass diese ca. 60 Minuten natürlich nicht auf interne Tätigkeiten für den Arbeitgeber gebucht werden können, sondern privat sind. Naja, dafür habe ich ja das Homeoffice als Vorteil. Meine Arbeitskollegen an der Zentrale brauchen nur ins andere Gebäude laufen, Schlüssel schnappen und los. Ich könnte auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu Sixt fahren, bräuchte dann aber ca. 2 Stunden mit Umsteigen.
Auf meine Bitten nach einem Firmenfahrzeug für mich kam natürlich der Punkt, dass ich mit dem HomeOffice einen gewaltigen Vorteil habe. Wenn ich mal in der Zentrale bin, dann zwar meist für 2-3 Tage, welches ich auch derzeit so 1x im Monat schaffe. Die An- und Abreisezeit ist natürlich der private Arbeitsweg, welcher mit Öffis im Schnitt 6,5 Stunden dauert. Tja...lange Arbeitszeiten kommen daher weil ich meine freie Zeit gerne in verspäteten Zügen der deutschen Bahn verbringe!
Meine Work-/Life-Balance ist reichlich gestört, da ich nicht regelmäßig meinem sportlichen Ausgleich nachkommen kann. Auch einem Familienleben nachzukommen ist somit eingeschränkt. Terminplanungen mit Banken, Versicherungen, Ämtern, der eigenen Partnerin, Freunden, Familien und anderen Feierlichkeiten werden zu einem Drahtseitakt bei dem ich schon so manches mal gestolpert bin.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe mein Homeoffice und weiß dieses auch zu schätzen, aber ich glaube vielen ist nicht klar, dass wir Homeoffice-Leute arbeiten auch wenn wir nicht arbeiten. Das unser Privatleben beeinflusst wird, dass wir "immer verfügbar" sind, wir längere Kommunikationswege haben, dadurch Wartezeiten (Warten auf Rückruf etc.). Kompensieren soll ich das durch mehr Anwesenheit in der Zentrale, wodurch sich die Probleme und Arbeiten im Privatleben noch mehr vergrößern. Verlagerung zu Gunsten des Arbeitgebers.


Nachtrag: der Leihwagen wird in Zukunft vor die Haustür geliefert. Soll die aufgewendeten Stunden reduzieren.

Montag, 9. Juli 2012

...und der Stress des Lebens

Momentan überschlägt sich mal wieder alles. In zwei Wochen steht der Urlaub an. Eigentlich müsste ich bis dahin noch ein Projekt abliefern und gut ist. In diesem Projekt sind aber noch 2,5 Millionen kleine Punkte zu beachten, die ich teilweise nicht alleine erörtern kann und somit auf andere angewiesen bin. Diese haben Reaktionszeiten und sind ja auch selbst beschäftigt, was das ganze unglaublich langwierig und anstrengend macht.
Dann ruft ein Geschäftspartner an, der seit drei Monaten pennt, dem ich vor zwei Monaten auf die Füße getreten habe. Letzte Woche als ich alle Informationen hätte haben sollen und ich ihn darauf hingewiesen habe, dass dort gar nichts abgelaufen ist hat er dann bis heute gewartet - zu spät. Jetzt droht sein Kunde ihm und somit uns. Ich muss also zusehen, dass ich alles hinbekomme.
Einer meiner Stammkunden will auch noch Anpassungen durchgeprügelt haben vorher, aber immerhin winken die jedesmal mit dem passenden Haufen Scheine in der Hand - und lächeln! Das macht das ganze wenigstens sympatisch.
Privat geht es auch auf und ab. Kaum habe ich mich noch weiter aus der SWTOR-Gilde gezogen drängelt sich ein anderes Hobby wieder in den Vordergrund. Beim Kampfsport müsste ich Prüfungen aufholen zu Dingen die ich eigentlich kann, damit Trainingspartner mir nicht davon laufen, die wiederum weniger können (ich habe den Sport vor etlichen Jahren länger betrieben, aber dort gab es keine vergleichbaren Prüfungen). Dies wäre dann auch Ende der Woche.
Eigentlich wollte ich mich auch ganz anderen Aufgaben widmen, aber da wird man von anderen halb-geschäftlichen Kontakten sitzen gelassen bzw. hingehalten.
Gedanken zu einer Geschichte die ich bloggen könnte schwirren mir im Kopf rum, aber ich habe gar keine Ruhe diese überhaupt richtig auf die Kette zu bekommen.

Ich hatte mal einem Vortrag über Burn-out und effektiver Arbeit unter Stress beigewohnt - also bald ist kritische Phase!

Wird der Held den Flammen der höllischen Arbeit entkommen?
Werden alle Projekte fristgerecht abgeliefert sein?
Wird ein Haufen Kohle dabei verdient werden?
Kann der Held mit seiner Heldin einen entspannten Urlaub genießen?
All das erfahrt ihr in den nächsten Folgen....
...to be continued...

Donnerstag, 5. Juli 2012

The amazing Spider-man

Schon wieder? Das war so ziemlich mein erster Gedanke. Dunkel? Weil so Batman Begins nachempfunden? Das war mein zweiter Gedanke. Dann erinnerte ich mich an meine Spider-man-Zeiten aus den 90ern in denen ich die ganzen Comics von Panini/Condor gelesen und gesammelt habe. Die Sammlung ist übrigens noch vorhanden und natürlich in einem tadelosen Zustand!
In den damaligen Comics waren einige Abgründe in Spider-man's Leben zu lesen. Die Geschichte um Gwen Stacy, die Eltern, die Klon-Saga(jaa!), den Schakal, Ben Reilly,...u.v.m. Das war alles sehr sehr dunkel und dennoch passte es sehr gut in das sonst so fröhliche Spider-man-Leben.
Kommen wir zum Film. Es wird wieder die Grundgeschichte erzählt, allerdings diesmal aus etwas anderer Perspektive. Die Geschichte um die Eltern wird endlich angerissen. Gwen Stacy spielt eine große Rolle und die wird herrlich von Emma Stone gespielt wird. Man merkt so ein wenig den Einschlag der Ultimate Spider-man-Comics in diesem Film. Der Hauptcharakter zieht einen Ohrstöpsel heraus als er angesprochen wird, Smartphones werden benutzt, das Leben drumherum scheint sehr komplett zu sein. Viele Details die wirklich gut eingebracht sind. Der Tod von Onkel Ben war wie immer sehr ergreifend, gerade weil der Martin Sheen-Onkel Ben einen Charakter mit realistischen Verhaltensweisen war und gerade dadurch so bewegend. Auch Tante May spielt eine gute Rolle, kam aber zu kurz - denke das wird in den Nachfolgern was werden. Andrew Garfield gefiel mir wirklich sehr sehr gut! Wesentlich besser als Tobey. Denn er ist wirklich ein schlacksiger, drahtiger Nerd und sieht seinem Comicvorbild sehr ähnlich! Die Animationen waren wirklich sehr gut, auch wenn in den schnellen Schwing-Szenen aus der Ich-Perspektive der Blur-Effekt eines 3D-Kinos sehr störend war. Schade eigentlich - es hätte sehr schön sein können.
Auch einige Szenen aus dem Trailer sind dem Schnitt zum Opfer gefallen. Zum Beispiel die Szene wo Peter gefragt wird, ob er Football spielen will und er meint das wäre zu gefährlich.
Übersetzung ist einigermaßen gelungen soweit ich das aus den Trailern erkennen kann - lediglich die Szene mit dem Autodieb ist verhundst: "You found my weakness - small knives!" - dieser Witz fehlt völlig!
Fazit: Story gut, Schauspielerei sehr gut, Effekte gut. Durch den großen Fanfaktor bei mir gibts noch ein Plus für die Freude endlich die Comics wiederzuerkennen.
Note: 2+

Dienstag, 3. Juli 2012

...und das Geheimnis des gesunden Rückens!

Das unser neues Bett eine ganz eigene Anziehungskraft hat habe ich ja bereits hier erwähnt. Dank der neuen Matrazen führt es allerdings unweigerlich zu weiteren Konsequenzen. Erstens - das Aufstehen fällt schwer. Ich habe mir morgens derzeit drei Wecker gestellt, die zeitlich versetzt arbeiten, damit ich aus den Federn komme. Früher reichte das erste Anläuten des ersten Weckers. Aufstehen kann wirklich schwer sein!
Die zweite (und schöne) Konsequenz ist, dass mein Rücken entlastet wird. Er braucht sich jetzt nicht mehr anstrengen, um Köprerspannung zu halten, damit meine Rippen sich nicht am Lattenrost aufreiben.
Ich habe seither keine Rückenschmerzen mehr, geschweige denn eine Kapselentzündung gehabt. Im Gegenteil! Ich kann meinen Rücken weiter drehen und bewegen als in den letzten 10 Jahren! Ich bin hellauf begeistert. Wenn ich euch einen Tip geben kann: besorgt euch ordentlich Betten, mit guten Lattenrosten und auf euch abgestimmte Matrazen. Das ist einfach göttlich!
Ich könnt schon wieder pennen ;-)