Dienstag, 29. März 2011

ungeahnte Kräfte

Just heute Morgen entfalteten sich überraschenderweise neue Kräfte bei mir! Und es geschah wie folgt:
Ich war gerade dabei den Wasserkocher zu beobachten, wie er arbeitete, um mir in wenigen Sekunden den Genuss meines Instant-Kaffee's zu ermöglichen. Etwas Gedankenverloren berührte ich die Tasse zaghaft mit dem Handrücken, um danach zu tasten. *PLING!* da zerbarst der Griff der Tasse. Ich erschrak und die Tasse fiel um und verteilte die granulatartigen Kaffeekrümel über den Boden und Anrichte.
Erstaunt sah ich mir die Tasse an und dachte daran den Griff an zu kleben, allerdings fehlte ein Teil und um so erstaunter war ich über die wahnsinnige Energie, die mein Körper dort freigesetzt hatte.

Woher kamen diese Kräfte? Lag es an dem massiven Auftanken der gelben Sonnenstrahlen vom Wochenende?
Erkennt mein Körper nach fast 30 Jahren endlich: "scheiße! da geht noch mehr?"
Oder war es der Todesstern eines unsichtbaren Mikrokosmoses, der mich für eine Bedrohung hielt und einen Aushilfswookie an die Feuerstation gelassen hat?
All das erfahrt ihr in der nächsten Folge von: Möchtegern-Held! (wobei...eigentlich wohl eher nicht)

Dienstag, 22. März 2011

narf...es blogt nicht

Verdammt! Auf Grund der vielen und anspruchsvollen Arbeit habe ich eine totale Denkblogkade. Da will einfach kein Blogbuster einfallen für diese Seite hier. Für allen anderen Blogsinn ähm...Blödsinn habe ich reichlich kreative Ideen.
Naja...auf das mir bald wieder was lustiges einfällt.

Dienstag, 15. März 2011

Programmier-Flash

Letzten Freitag hat es mich gepackt. Nachdem ich mit einem Kollegen meine Entwicklungsumgebung neu installiert und auf den aktuellesten Stand gebracht habe fing ich an einigen alten Krempel von mir neu zu coden und zu überarbeiten.
Ich weiß nicht, ob es sowas auch in anderen Dingen als dem Programmieren gibt. Mir ist es zumindest nie passiert, dass ich woanders derartig abgetaucht bin, dass ich anfing mich komplett in eine andere Welt zu versetzen. Nicht mal beim Rollenspiel klappt das so gut.
Im Film "The social network" wird es einfach nur "im Tunnel" genannt. Wahrscheinlich eine Anlehnung aus dem Bereich des Surfings, denn dort ist der "Tunnel" (also innerhalb der Welle) das höchste. Der Vergleich ist gar nicht mal schlecht, denn der Tunnel beim surfen ist recht schnell vorbei, wenn man nicht aufpasst. Genauso beim Programmieren. Nur kleine Ablenkungen können komplette komplexe Denkvorgänge zerstören.
Nunja...insgesammt 15 Stunden coding liegen vergangenen Freitag hinter mir und selbst wenn ich danach totmüde war, so waren die ausgeschütteten Glückshormone als ich das fertig funktionierende Compilat sah doch gewaltig.

Das erinnert mich auch gerade an eine Geschichte aus meiner Vergangenheit. Ich wohnte noch bei meinen Eltern und 6 Monitore, sowie ein Fernseher (groß) zierten meinen 4 Meter langen Schreibtisch. Ein Kumpel klingelte, als ich die Lösung einer komplexen Funktion vor Augen hatte. Ich ratterte im Kopf und vor meinem geistigen Auge die Funktion immer wieder ab, um sie nicht zu vergessen. Dennoch ging ich nach unten, öffenete die Tür und sah durch meinen Freund hindurch. Mechanisch sagte ich: "Komm rein, du kennst den Weg, ich muss nur schnell noch was tippen, bevor ich es vergesse." und ging nach oben. Er kam kurze Zeit später in mein Büro, wo ich auf der einen Tastatur gerade speicherte und mit der anderen Hand bereits zur zweiten Tastatur neben mir Griff, um das Ergebnis zu prüfen. An jedem Rechner waren zwei Monitore anschlossen und auch der Gast-PC lief schon. Quasi tat sich in der Sekunde auf allen Systemen was und ich mit geweiteten Armen dazwischen. Ihm entwich ein: "Alter! Jetzt drehst du voll am Rad oder?"

So. Genug von den Ausflügen in die Welt der nerdigen Programmierer. back2live();

Mittwoch, 9. März 2011

Serien und ihre Auswirkungen

Nun es ist so. Ich liebe Filme und Serien. Schon von klein auf. Allerdings fazinieren mich nicht nur das simple Entertainment (Typ: Hirn aus, Spot an), sondern auch  komplexe Stories, tiefgründige Charaktere, und mehr. So und jetzt wird es spannend, denn ich schaue nicht nur die Filme und analysiere sie, sondern versuche einen Mehrgewinn für mich heraus zu schlagen. "Was bedeutet das denn jetzt schon wieder?" fragt ihr euch?

Ich versuche es mal zu erklären. Vor einiger Zeit wurde eine TV-Serie angepriesen in der ein Serienkiller auf eine sympatische Weise dargestellt wurde. Ich fand die Idee zuerst einmal abstoßend. Dennoch schauten meine bessere Hälfte und ich die erste Folge, auch wenn wir eigentlich ins Bett wollten. Die Serie hat mich in ihren Bann gezogen...und das nicht zu knapp. Ja der Killer war uns sympathisch. Allerdings nicht auf Grund seiner Taten, sondern seiner Ansichten und Auslegungen - so verquer sie sind. Für alle, die es noch nicht gecheckt haben: es handelt sich um Dexter.
Wo bleibt der Mehrwert?...ja ja...ich beeil mich ja. Währrend ich die Sendung sah beschäftigte ich mich nebenher, wann immer Zeit war mit dem Phänomen "Mord". Nicht die Tat als solches, sondern die psychologischen Beweggründe. Welche Hemmungen mussten abgelegt werden, so etwas zu tun? Wie verhalten sich Rachemorde zu Auftragsmord? Wieso denkt und handelt ein Killer so wie er es tut. Fazit: ich habe eine Menge über die menschliche Psyche gelernt.
Nächstes Phänomen: Knight Rider (2008) und Iron Man. Veranlassten mich dazu in die Entwicklungsstände von künstlichen Intelligenzen hineinzulesen. Ziemlich schnelle Sackgasse und massiv zu komplex für praktische Anwendung im Privatbereich zum heutigen Zeitpunkt.

Nun zu meinem aktuellen Interessengebiet. Darauf gebracht hat mich die Serie "Lie to me". Den Inhalt der Serie könnt ihr gerne bei Wikipedia oder diversen Fanseiten nachschlagen. Aber das darin vorkommende Prinzip Lügen bzw. weiterreichend Emotionen zu erkennen ist wahnsinnig interessant. Ich denke nicht, dass allein durch das sehen der Sendung man viel lernt - außer vielleicht man notiert sich jeden Hinweis harklein als Notizen...so wie ich ;-)
Weiterhin beschäftige ich mich derzeit mit FACS(Facial Action Coding System). Das System, dass Dr. Cal Lightman in der Serie benutzt und im realen Leben von Paul Ekman und Wallace Friesen entwickelt wurde. Unglaublich spannend und man fängt nach kurzer Zeit an Menschen skeptischer und genauer zu beobachten. Ob es was bringt? Ob ich Dinge erkennen werde? Das wird die Zukunft zeigen ;-)

Aber keine Sorge....der Mensch will gar nicht immer die Wahrheit wissen.

Ihr könnt übrigens alle von Glück reden, dass meine Eltern mich viele Comicserien haben sehen lassen...ansonsten wäre ich nicht so heldenhaft heute ;-)

Genug Monolog für heute.

Donnerstag, 3. März 2011

Der Held wird krank

Das kann ja wohl nicht wahr sein. Kein neuer Kryptonitklostein und trotzdem schwächel ich. Kopfschmerzen, keine Kraft, keine Kondition und geistig langsam. Zwischenmenschlich aber total auf der Höhe. 
Also wenn ihr einen Emotionsdetektor braucht, der sonst zu nix anderem (außer mit erhöhtem Aufwand) brauch... melde sich bei mir.
Dennoch habe ich mich durch mein Trainingsprogramm gekämpft. Trotzdem geht's nicht besser. *setze schlimmes Schimpfwort ein*

Wo wir gerade bei Schimpfwörtern sind. Ich leider ja nicht an Verbaltourette wie ein Kumpel von mir, aber habt ihr, liebe Leser, evtl ein paar richtig gute Flüche parat? brauche welche für eine LAN am WE.