Donnerstag, 2. Mai 2013

es knistert...

...in meinem Blog.
Es war nach Feierabend. Ich hatte einen langen und anstrengden Tag beim Kunden und danach noch ein Essen mit zwei Kollegen, bevor ich endlich in mein Stammhotel einchecken konnte. Eine neue Bedienung empfing mich und zwei weitere bayrische Gäste sehr freundlich. Sie wollte uns die Zimmer zeigen, wobei mir hätte man ja nur die Nummer sagen brauchen. Mit ausgestrecktem Arm deutete sie den Gang hinab mit den Worten: "Ihres ist da vorne links.", ich folgte dem Blick. Zimmer 16, alles klar. Ich ging los, öffnete die Tür weit und trat ein. Die Schlüssel stecken von innen, da das Hotel so klein, überschaubar und familiär ist, dass es keine gesonderte Ausgabe am Tresen gibt. Ich trat also ein.
Nach einem schnell Schritt in das Zimmer stolperte ich kurz und schaute zu Boden. Da lag ein kleiner aber durchaus heißer BH - augenscheinlich eilig abgeworfen. Dann ein Blick nach oben. Auf dem Bett lag eine bruenette schlanke Dame. Die langen Haare weit und wild über das Bett verteilt. Die Augen halbgeschlossen, den Mund lustvoll ein wenig geöffnet. Ihr nackter Körper bewegte sich rhythmisch vor und zurück und ihre festen Brüste wippten leicht schaukelnd dazu. Von mir aus gesehen hinter ihr hockte ein junger Hüpfer und hielt ihre Fußfesseln weit gespreizt in die Höhe. Er stieß fest zu und ihr schien es sichtlich Spaß zu bereiten. Die beiden sahen nicht sonderlich verwundert über mein Eintreffen aus. Auch von Überraschung keine Spur.
Ich wollte dann aber doch nicht so aufdringlich sein und weiter zuschauen, außerdem hatte ich keine Knabbersachen dabei. Ich brachte nur ein kurzes aber hörbares "Sorry!" hervor und verließ rückwärts den Raum und schloss die Tür. Der Bedienung sagte ich dann: "ich glaube das ist das falsche Zimmer.". Sie antwortete: "Ja ähm. Zimmer 20 bitte gegenüber. Ich habe eine links-rechts-Schwäche." - "zu meinen Gunsten", dachte ich.
Ich bezog das Zimmer. Als ich später nochmal an dem Tresen im Foyer ankam und sie dort stand und nichts zu tun hatte erzählte ich ihr von den beiden. Sie musste grinsen, lief aber dennoch ein wenig rot an, musste dann aber doch noch breiter lächeln.
Also ich hab mich köstlich amüsiert.

4 Kommentare:

  1. Wenigstens war das junge Ding hübsch. War es doch oder?

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    1. ja war sie ;-)
      Sie saß mir am nächsten Morgen beim Frühstück noch gegenüber. Von Scham nur ganz kurz eine Spur.

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  2. Aber warum waren die nicht überrascht? Wollten die es vielleicht sogar, das wer reinkommt?

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