Mittwoch, 23. Mai 2012

schon mal versucht...

...eine aufrecht stehende (eingeklemmte) Nadel mit einer anderen Nadel zu spalten indem man diese mit einem Hammer in die Spitze hämmert?
Man  lasse sich das Bild gerade im Kopf entstehen und dann ganz kurz auf der Zunge zergehen. Es ist ein ziemlich sinnloses Unterfangen und wird mit blutigen Fingern enden - soviel sollte klar sein.

Mir fiel dieses Metapherbild ein als ein Kunde heute mit der schlauen Idee kam...."komm, lass uns unsere durcheinander geratenen, falschen und doppelten Stammdatensätze mit den durcheinandergeratenen, falschen aber wahrscheinlich nicht doppelten Stammdatensätze von dir überschreiben, auch wenn eine eindeutige Zuordnung höchst selten sein dürfte!". Als ich verstanden hatte was er von mir wollte wurde mir reichlich schlecht. Stammdaten sollten so ziemlich das eindeutigste und einzigartigste sein was eine Firma besitzt. Das geht natürlich schief, wenn man in der Vergangenheit wie verrückt andere Firmen kauft und diese selsbtständig über Jahrzehnte alleine arbeiten lässt und mit einem mal alle zusammen arbeiten müssen.

BTT. In der Risk-Analyse landete jeder zu bedenkende Punkt auf "katastrophal" (bei Fehler=Datenchaos/Verlust) und "höchst wahrscheinlich", weil der verantwortliche und bestimmende Mitarbeiter ein Schusseltier vor dem Herrn ist und das Wort "Eventualitäten" und das Wort "Tests" nicht in seinem Vokabular hat.

Ich habe von dem Vorhaben abgeraten, aber ich warte gespannt was da zurück kommt.

4 Kommentare:

  1. Ich sehe schon...

    DAs Unternehmen braucht einen guten Inhouse-Consultant. Schlag mich mal vor;-)

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    1. In der Vergangenheit habe ich bereits 3 gesehen, die das Handtuch geworfen haben. Ich selbst wurde auch gefragt, ob ich nicht nen Posten da möchte, aber dafür zahlen die mir nicht genug ;-)

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  2. Hölle, bin ich froh keinen Kundenkontakt zu haben.

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  3. Wer braucht schon Kunden, wenn er mit sich selbst genug beschäftig ist? :D

    Viele haben immer noch nicht begriffen, dass in der IT immer so viel Blödsinn raus kommt, wie man rein steckt. Verweigerung ist da manchmal wirklich der einzige Weg, hinterher nicht den schwarzen Peter für den Mist anderer zugeschoben zu bekommen.

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