Freitag, 30. März 2012

paradoxe Emotionen

Im allgemeinen verbinden wir mit den Emotionen Angst, Ekel, Traurigkeit und Zorn nichts gutes. Am 24.03.2012 erklärte Paul Ekman in San Francisco, in einer Bühnenrede, beiläufig warum diese Emotionen auch sehr positiv sein können.
Stellt euch mal vor ihr steht auf Filme wie z.B. "Saw" und ein guter Freund empfiehlt ihn euch mit den Worten: "Du musst diesen Film sehen, der ist so schockierend und übelstes Gemetzel - der Hammer!". Schon freut man sich darauf sich in dem Film zu gruseln und seinen Ekel zu bezwingen.
Das funktioniert auch bei Liebesfilmen mit der Traurigkeit - warum man sich freiwillig Herzschmerz hinzufügt ist allerdings auch ein spannender psychologischer Hintergrund, aber das ist hier nicht Thema.
Genauso kann es bei hitzigen Diskussionen mit Freunden sein. Ich habe zum Beispiel einen Kumpel mit dem ich mich herrlich über Politik aufregen kann. Mein Puls geräht dabei schnell in die oberen Bereiche - aber am Ende des Tages hatten wir einen sehr spannendes Thema.
Ihr seht. Es geht auch andersrum.

Kleine Exkursion in mein neuestes Hobby: der Mensch - Psychologie, Verhaltensweisen, Emotionen, Kognition, Konditionierung, Lernverhalten, Reflextraining, Körpersprache, FACS, u.v.m.

4 Kommentare:

  1. Mein Gott, der Mensch. Echt jetzt? Da haste dir aber was vorgenommen! Respekt. Sehr umfangreiches Hobby!

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  2. Das ist ein ganz spannendes Thema, das mich auch schon seit Jahren fasziniert.

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  3. Das Verhalten anderer Menschen zu beobachten ist imer sehr interessant! Mach ich schon länger... Und nach meiner Therapie ist es noch spannender geworden... ;-)

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  4. Ja es ist wirklich reichlich umfangreich und ergiebig, aber das schöne ist: du triffst es wirklich überall!

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